Luther-Eiche zum Reformationsjubiläum
Zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum am 31.Oktober 2016 werden in der Hannoverschen Landeskirche über 200 neue Luther-Eichen gepflanzt. Eine davon wird künftig in Scheden stehen. Die feierliche Pflanzung ist für Sonntag, den 30. Oktober im Anschluss an den Gottesdienst um 10.30 Uhr vorgesehen.
Aufgegriffen wird damit eine alte Tradition, die bis in die Zeit Luthers zurückreicht: Im Jahr 1520 verbrannte Martin Luther in Wittenberg öffentlich die päpstliche Bannandrohungsbulle, die den endgültigen Bruch mit dem Papst in Rom symbolisierte. Am Ort der Verbrennung wurde dann die erste Luther-Eiche gepflanzt.
Die Bäume wurden vor zehn Jahren, zu Beginn der sogenannten Reformationsdekade, aus dem Samen der Luther-Eiche von 1917 in Polle an der Weser gezogen.
Die meisten der heute noch existierenden Luthereichen wurden im Jahr 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther gepflanzt. Oft stehen sie auf Plätzen vor Kirchen oder sonstigen zentral gelegenen Standorten. Aktuell gibt es in ganz Deutschland über 100 Luthereichen, 20 davon in der Hannoverschen Landeskirche. Die allererste Luther-Eiche in Wittenberg wurde während der Freiheitskriege Anfang des 19. Jahrhunderts von französischen Truppen gefällt – und später von den Wittenbergern durch eine Neupflanzung ersetzt.
Aus dem Samen der Luther-Eiche in Polle an der Weser wurden die über 200 Eichen gezogen, die in der Landeskirche Hannovers gepflanzt werden.
Zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum am 31.Oktober 2016 werden in der Hannoverschen Landeskirche über 200 neue Luther-Eichen gepflanzt. Eine davon wird künftig in Scheden stehen. Die feierliche Pflanzung ist für Sonntag, den 30. Oktober im Anschluss an den Gottesdienst um 10.30 Uhr vorgesehen.
Aufgegriffen wird damit eine alte Tradition, die bis in die Zeit Luthers zurückreicht: Im Jahr 1520 verbrannte Martin Luther in Wittenberg öffentlich die päpstliche Bannandrohungsbulle, die den endgültigen Bruch mit dem Papst in Rom symbolisierte. Am Ort der Verbrennung wurde dann die erste Luther-Eiche gepflanzt.
Die Bäume wurden vor zehn Jahren, zu Beginn der sogenannten Reformationsdekade, aus dem Samen der Luther-Eiche von 1917 in Polle an der Weser gezogen.
Die meisten der heute noch existierenden Luthereichen wurden im Jahr 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther gepflanzt. Oft stehen sie auf Plätzen vor Kirchen oder sonstigen zentral gelegenen Standorten. Aktuell gibt es in ganz Deutschland über 100 Luthereichen, 20 davon in der Hannoverschen Landeskirche. Die allererste Luther-Eiche in Wittenberg wurde während der Freiheitskriege Anfang des 19. Jahrhunderts von französischen Truppen gefällt – und später von den Wittenbergern durch eine Neupflanzung ersetzt.
Aus dem Samen der Luther-Eiche in Polle an der Weser wurden die über 200 Eichen gezogen, die in der Landeskirche Hannovers gepflanzt werden.