Der KinderKirchenChor unter Leitung von Jutta-Elisabeth Stahlmann beginnt im Januar ein neues Projekt. Wir studieren die Kinderchorkantate „Der blinde Bettler“ ein. Die Kantate erzählt, wie Jesus einen blinden Bettler geheilt hat. Ein blinder Pastor wird uns besuchen und wir werden spielerisch ausprobieren, wie wir mit unseren Sinnen die Welt wahrnehmen. Wir werden die Blindenschrift und technische Hilfsmittel für Blinde kennen lernen. Können blinde Musiker eigentlich auch Noten lesen? Können Blinde ein Instrument spielen lernen? Es gibt viel zu entdecken und ausprobieren bei diesem Projekt. Krönender Abschluss bildet eine Chorfreizeit mit Generalprobe vom 25. bis 26. Mai und die Aufführung der Kinderchorkantate am 27. Mai im Familiengottesdienst. Neugierig geworden? Dann schaut doch mal vorbei beim KinderKirchenChor – Neueinsteiger willkommen!
Ab 3 Jahren bis 1. Klasse: mittwochs 16.45 – 17.30 Uhr, Küsterhaus Scheden Lesealter bis 4. Klasse mittwochs 17.30 – 18.15 Uhr, Küsterhaus Scheden
Erste Probe im neuen Jahr: 10. Januar zur Kinderchorkantate „Der blinde Bettler“.
Seit Ende November hatten Kinder aus Scheden, Dankelshausen und Mielenhausen das Krippenspiel unter der Leitung von Rebecca Surup geprobt. Bei der Christvesper an Heiligabend in Scheden ließen sie die Weihnachtsgeschichte lebendig werden. Mit dabei war diesmal auch der KinderKirchenChor unter der Leitung von Jutta-Elisabeth Stahlmann. Lektorin Anette Surup sprach darüber, wie die Weihnachtsfreude in unsere Herzen kommen kann.
Am 11. März ist Kirchenvorstandswahl - und du kannst dabei sein! Zum ersten Mal dürfen alle Gemeindemitglieder ab 14 Jahren Kandidaten vorschlagen und auch selbst wählen. Also sei dabei und wähl mit - deine Stimme zählt!
Ein vielseitiges Konzert war zu hören am 2. Advent in der St. Markuskirche in Scheden. Von den Kinderchören Chorwürmer, KinderKirchenChor und Engelsrapper über den JuCoMi und Juvenis Cantare bis zum Gemischten Chor Scheden, dem Männergesangsverein Oberscheden und dem Kirchenchor waren alle Altersgruppen vertreten. Die Engelsrapper feierten ihr Debüt als Jugendgospelgruppe mit einem vierstimmigen Rap. Der Gemischte Chor Scheden verabschiedete seinen Chorleiter Dr. Gerd Hefer. Wie viel Platz die Kirche bietet wurde deutlich, als die Erwachsenenchöre alle nach vorne kamen um gemeinsam "Freue dich Welt" (Joy to the world) zu singen. Pastorin Annette Lapp führte durch das Programm und gab einen "Predigt-Slam" zum Besten. Im Anschluss freuten sich viele über eine Tasse Glühwein und den ein- oder anderen Teller selbstgekochte Suppe. Ein kleiner Basar bot unter anderem von den Kindern verzierte Lebkuchenmänner und selbstgebastelte Weihnachtskarten.
Wer ist Jesus? Was haltet ihr von ihm? Darum ging es bei einem besonderen Konfirmandentag, gestaltet von Thilo Bathke (angestellt von Crossover) und Teamern unserer Gemeinden. Den krönenden Abschluss bildete ein Gottesdienst am 1. Advent, der von den Konfirmanden mit gestaltet wurde. Ein Videoclip über das Freizeitangebot für Jugendliche von www.crossover.info machte Lust auf mehr. Wir sind gespannt auf das Konficamp, auf dass wir nächstes Jahr zum ersten mal mit den Konfirmanden mitfahren.
Eine halbe Stunde am Abend im Advent. Zusammenkommen. Innehalten. Ein Lied singen. Vielleicht etwas heißes Trinken. Ein Gedicht hören... Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr einen Lebendigen Adventskalender in unserer Gemeinde, Beginn jeweils um 18 Uhr.
1 Konfirmanden (Küsterhaus / Kirche, Scheden) 2 Stille Kirche (Kapelle, Mielenhausen) 3 Familie Fischer (Große Str. 13A ,Dankelshausen) 4 Familie Herbst (Quantzstr. 45, Scheden) 6 KinderkirchenChor (Küsterhaus, Scheden) 7 Familie Flader (Mühlenberg 29, Mielenhausen) 8 Familie Kamm (Raiffeisenstr. 61, Scheden) 9 Familie Mott (Quantzstr. 19, Scheden) 10 Adventskonzert 17 Uhr (Kirche, Scheden) 11 Gruppe „Vor der Bahn“ (Vor d. Bahn, Scheden) 12 Familie Heede (Kreikenborn 3, Mielenhausen) 13 Arlette Keßler (Gaußstr. 10, Scheden) 14 Familie Lapp (Große Str. 23, Dankelshausen) 16 Berlind Rosenthal (Bachstr. 18, Scheden) bitte eigene Getränkegefäße mitbringen 17 Familien Ewert & Scheibe (Angerweg 16, Sch.) 19 Familie Grünewald (Quantzstr. 67, Scheden) 21 Familie Beuermann (Quantzstr. 41, Scheden) 22 Stille Kirche (Kirche, Dankelshausen) 23 Familie Surup (Eichweg 2, Scheden)
Anton ist alt geworden. Alt und langsam. Er läuft durch die Straßen in seinem Ort. Er schlurft ein wenig mit den Füßen in den zerschlissenen, schweren Schuhen. Die Jacke hängt lose über seinen schmal gewordenen Schultern. Er hat kein Ziel, er läuft einfach durch die Straßen. Seine Arbeit? Die kann er nicht mehr tun. Der Dorfladen war sein Arbeitsplatz, damals. Am Tresen stand er, jeden Tag, von früh bis spät. Nur Dienstag nicht, da hatte er frei. Am Tresen stand er und wog Mehl und Nüsse. Zählte Äpfel in Beutel und wickelte Salat in Papier. Tippte Zahlen in die Kasse, die jedesmal mit einem leisen Pling! aufaprang, wenn abgerechnet wurde. Nahm Geld aus vielen Händen, Münzen, klein und klimpernd, ab und zu auch Scheine. Anton lächelte durch die Zahnlücke, die er schon immer zu haben schien. Egal, wer kam, Anton lächelte und fand ein gutes Wort für jeden, der noch Butter brauchte oder Salz oder die Zeitung. Anton kannte jeden, der hierher kam. Jede Frau, die Zucker kaufte um die Kirschen einzuwecken und jedes Kind, das drei Bonbons holen wollte vom Taschengeld oder im Sommer mal ein Eis...
Fast 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Kirchengemeinden Scheden-Dankelshausen mit Mielenhausen und Trinitatis (Jühnde-Barlissen-Meensen) feierten gemeinsam in Jühnde einen besonderen Gottesdienst zum Reformationsjubiläum. Der Schedener Projektchor bereicherte den Gottesdienst mit einer schwungvollen Version des bekannten Luther-Chorals "Ein feste Burg ist unser Gott" und einem Kanon zum Ausklang. Pastorin Annette Lapp stellte die Frage, was Luther wohl von dem ganzen Rummel um seine Person gehalten hätte? Von Spielzeug-Plastikfiguren bis hin zu Plätzchenausstechformen war da die Rede. Dabei ging es ihm ja eigentlich darum, Gnade vor Gott zu finden. Eine Predigt über Himmel und Hölle, über Gottes Gericht und warum wir auch heute noch auf Gnade angewiesen sind, können Sie nachlesen unter www.gottimwohnzimmer.wordpress.com. Zum Schluss konnten sich Kinder und Erwachsene Gottes Gnade auf der Zunge zergehen lassen - beim gemeinsamen Abendmahl mit Oblaten, Traubensaft und Wein.